Fragen und Antworten
Krankheiten, die in geschlossenen, geheizten Räumen schnell weitergegeben werden, bleiben im Wald bei einzelnen Kindern.
Ausnahmen gibt es, doch diese sind persönlichen Ursprungs (bzw. Schul-/ LehrerInnenabhängig) und entstehen nicht aus den Zielen der Waldpädagogik.
Schnitzen mit einem Messer – Schneiden mit einer Schere.
Still sitzen und ein Eichhörnchen beim Sammeln beobachten – still sitzen, um etwas am Tisch zu basteln.
Der Waldkindergarten bietet beide Variationen: Die eine verstärkt im Sommer draußen, die andere vor allem im Winter drinnen.
Über Baumstämme balancieren, das Licht- und Farbenspiel des Waldes erleben… natürliche, freie Zeit für die Kinder, in der sie im Vollen aus ihrer Phantasie schöpfen können.
Handwerkliche und künstlerische Angebote, Spiele, Theater und Bastelaufgaben bieten wir ebenfalls an.
Wenn er unvermeidbar ist, setzen wir auf die Unterstützung der Eltern.
Gegen FSME besteht die Möglichkeit eines Impfschutzes.
Wir halten uns im FSME Risikogebiet auf..
Wir raten grundsätzlich zu geschlossener Kleidung mit langen Hosen. Denn Zecken halten sich hauptsächlich im Gras und Unterholz auf.
Wenn wir gemeinsam Kräuter sammeln oder Wildfrüchte für Marmelade, dann werden diese immer gekocht. So werden die Eier des Fuchsbandwurms sicher zerstört.
Für Eltern besteht im Wald die Möglichkeit unsere Komposttoilette zu nutzen. Im Kitagebäude nutzen wir die Toiletten im Haus.
Wie warm und womit ein Kind angezogen wird, bringt die Erfahrung.
In regelmäßigen Abständen organisieren wir einen Austausch zwischen erfahren Eltern und Interessenten. Hier besteht auch die Möglichkeit gebrauchte Kleidungsstücke auf dem „Waldflohmarkt“ weiterzugeben.
Bei uns arbeiten ausgebildete Natur- und Waldpädagogen. Kinder dürfen sich nur in der Sichtweite des Erziehers aufhalten. Ein Flötenton dient als Signal zum Sammeln. Jedes Kind trägt eine reflektierende Schärpe und hat zusätzlich eine Trillerpfeife, um in einer Notsituation auf sich aufmerksam zu machen.